Swiss Olympic Gigathlon: Follow me!

Die Planung für den Gigathlon ist abgeschlossen: Nachdem wir in den letzten Tagen unzählige Checklisten, Zeitpläne und Aufgabenlisten erstellt haben, folgte heute die letzte Besprechung mit meinem beiden Supportern. So generalstabsmässig wie dieses Jahr haben wir noch nie geplant. Hoffen wir mal, dass ich nicht sämtliche Marschtabellen durcheinander bringen werde! :)

Und so könnt ihr mein Renngeschehen am Wochenende verfolgen:

1) www.gigathlon.ch
Regelmässig aktualisierte Rangliste nach jedem Disziplinenwechsel sowie GPS Tracking. Auch ich werde wahrscheinlich mit einem GPS Tracker ausgerüstet sein (suche nach Startnummer 363).
2) SMS
SMS mit "START GIGA 363" an die 963 für Nachrichten, wann immer ich eine Wechselzone, bzw. das Ziel erreiche (insgesamt 10 Nachrichten, Kosten gesamthaft 2 CHF).
3) Iphone/Android App
Gigathlon App von Tracker.com, um das GPS Tracking sowie Twitter Nachrichten vom Gigathlon auf dem Smartphone abzurufen.

Vermutliche Durchgangszeit in Büsserach ist zwischen 16:30 und17:30 Uhr, am Samstag 30.6.
Etwa 4 Stunden nachdem ich die Wechselzone Oensingen erreicht habe.

Noch zweimal schlafen, bevor das Gigathlon-Campleben wieder beginnt!

Follow me!

Erfolg am TriStar111: 3. Amateurin!

Mein Start am TriStar111 im deutschen Worms war wiederum ein voller Erfolg. Nach einem (für mich) ansprechenden Schwimmpart und einem guten Wechsel gab ich auf der 100km langen Radstrecke Gas. Ich hatte mir wiederum einen Radsplit von unter drei Stunden vorgenommen, was sich aber angesichts der geänderten Strecke und der mehrmaligen kurvigen Fahrt durch Worms knapp nicht realisieren liess. Allerdings gelang es mir, die zweite Runde schneller als die erste zu fahren. Nach einem schnellen Wechsel begab ich mich auf die abschliessenden 10 Laufkilometer. Ich hatte mich auf dem Velo komplett leer gefahren und hatte zu kämpfen. Nach einigen Kilometern lockerten sich meine Muskeln, so dass ich auch hier auf der zweiten Runde das Tempo erhöhen konnte. Die leicht ansteigende Nibelungenbrücke, welche wir gleich viermal zu überqueren hatten, raubte mir aber meine letzten Kräfte, bevor ich nach 4:11 Stunden erschöpft ins Ziel lief.

Zwar war meine Zeit langsamer als im Vorjahr, aufgrund der geänderten Streckenführung auf der Rad- sowie Laufstrecke schätze ich meine Leistung allerdings als stärker ein. Dafür spricht auch meine Overallklassierung als 6. Frau. Somit wurde ich 3. Amateurin hinter zwei sehr starken Schweizer Athletinnen, worüber ich überglücklich bin. Meinen Sieg in der Altersklasse 20-24 konnte ich souverän verteidigen.

Noch knapp drei Wochen bis zum Gigathlon!