Mein Start am TriStar111 im deutschen Worms war wiederum ein voller Erfolg. Nach einem (für mich) ansprechenden Schwimmpart und einem guten Wechsel gab ich auf der 100km langen Radstrecke Gas. Ich hatte mir wiederum einen Radsplit von unter drei Stunden vorgenommen, was sich aber angesichts der geänderten Strecke und der mehrmaligen kurvigen Fahrt durch Worms knapp nicht realisieren liess. Allerdings gelang es mir, die zweite Runde schneller als die erste zu fahren. Nach einem schnellen Wechsel begab ich mich auf die abschliessenden 10 Laufkilometer. Ich hatte mich auf dem Velo komplett leer gefahren und hatte zu kämpfen. Nach einigen Kilometern lockerten sich meine Muskeln, so dass ich auch hier auf der zweiten Runde das Tempo erhöhen konnte. Die leicht ansteigende Nibelungenbrücke, welche wir gleich viermal zu überqueren hatten, raubte mir aber meine letzten Kräfte, bevor ich nach 4:11 Stunden erschöpft ins Ziel lief.
Zwar war meine Zeit langsamer als im Vorjahr, aufgrund der geänderten Streckenführung auf der Rad- sowie Laufstrecke schätze ich meine Leistung allerdings als stärker ein. Dafür spricht auch meine Overallklassierung als 6. Frau. Somit wurde ich 3. Amateurin hinter zwei sehr starken Schweizer Athletinnen, worüber ich überglücklich bin. Meinen Sieg in der Altersklasse 20-24 konnte ich souverän verteidigen.
Noch knapp drei Wochen bis zum Gigathlon!
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