Mittwoch, 8. Mai 2013

Campo d'allenamento Lago di Garda


Instead of visiting Sweden for Valborg, I spent this year's last week of April with my elder brother in a training camp at Lake Garda. Although the weather was not always as it should be (I mean, we were in Italy!), we spend a lot of hours on our road bikes. Our slogan was: Just uphill! So we did one pass after the other. Here's the list: Monte Bondone, Passo Bordala, Passo del San Giovanni, San Giovanni al Monte, Passo Fittanze della Sega, Passo Daone, Passo Durone, Passo del Ballino, Passo del Telegrafo. In total I did 10'100 vertical meters, 430km on the bike, 50km on the inlines and 30km in the running shoes. I felt great and I believe my shape is on track for Gigathlon in only two months!

Anstatt wie im Vorjahr Schweden für Valborg zu besuchen, verbrachte ich die letze Aprilwoche dieses Jahr mit meinem älteren Bruder im Trainingslager am Gardasee. Obwohl das Wetter in den ersten Tagen nicht wirklich mitspielte, konnten wir doch einige Trainingskilometer, insbesondere auf dem Rennvelo, abspulen. Dabei war unsere Devise: Hauptsache bergauf! Wir reihten einen Pass an den anderen, um möglichst viele Höhenmeter zu überwinden. Der höchste war der Hausberg von Trient, der Monte Bondone auf 1650 müM. Obwohl die Höhe im Vergleich zu unseren Schweizer Alpenpässen eher niedrig ist, wurden dabei doch zahlreihe vertikale Meter überwunden, da unser Ausgangspunkt mit Dro nur gerade auf 130 müM. lag. Neben zahlreichen Stunden auf dem Velo verbrachte ich einige Zeit auf den acht Rollen (Inlineskates), sobald die Strassen trocken waren. Ein paar Stunden in den Laufschuhen sowie Stabilitätstraining rundeten das Paket ab. Insgesamt überwund ich gut 10'100 Höhenmeter, 430km mit dem Velo, 50km mit den Inlines und 30km zu Fuss. Die Liste der befahrenen Pässe: Monte Bondone, Passo Bordala, Passo del San Giovanni (mehrmals), San Giovanni al Monte, Passo Fittanze della Sega, Passo Daone, Passo Durone, Passo del Ballino, Passo del Telegrafo. Bei letzterem erlebte ich einige Schrecksekunden, als in der Abfahrt der Schlauch meines Vorderrades platze und ich mein Velo nur mit akrobatischen Künsten ohne Sturz zu Stopp bringen konnte. Die steile Auffahrt des Telegrafos (1050Hm auf 8km) eignet sich definitiv nicht zum Abfahren. Das nächste Mal nehme ich die zusätzlichen Kilometer der flacheren Seite gerne in Kauf! Positiv stimmt mich allerdings die Tatsache, dass ich die Mörderrampen des Telegrafo (grösstenteils beträgt die Durchschnittsteigung 12-17%) zwar qualvoll, aber doch deutlich leichter als im Vorjahr bezwingen konnte. Auch die Steilstücke des Fittanze, der als schwer gilt und welchen wir quasi im Dauerregen befuhren, konnte ich ohne Probleme meistern. Meine Form ist eindeutig im Fahrplan für den Gigathlon in zwei Monaten!

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